Neurologisches Assessment 

Das Assessment klärt für Menschen, die eine traumatische Hirnverletzung erlitten haben, umfassend ab, welche therapeutischen Möglichkeiten bzw. welche weiteren Behandlungsmassnahmen empfohlen werden können. Im Rahmen einer traumatischen Hirnverletzung (Gehirnerschütterung, Commotio cerebri) können sich Beschwerden entwickelt haben, welche die Lebensqualität und die Leistungsfähigkeit im sozialen und beruflichen Bereich einschränken.

Je nach Fragestellung kann der Zeitpunkt der Hirnverletzung dabei auch schon länger zurückliegen. Häufig stehen Fragen der beruflichen Perspektiven im Vordergrund, aber auch Mühe mit der Alltagsbewältigung und soziale Probleme können Anlass der Untersuchung sein.

Das Assessment besteht in der Regel aus einer ärztlichen Untersuchung und einer neuropsychologischen Diagnostik. Zusätzlich können bei Bedarf therapeutische Assessments hinzukommen (Physio-/Ergotherapie).

Die umfassenden Untersuchungen ermöglichen es, die Hauptprobleme zu identifizieren und beschwerdeangepasste therapeutische Empfehlungen auszusprechen.

Den Schluss bildet eine Besprechung mit der Patientin/dem Patienten (je nach Bedarf mit Angehörigen und Case Managern), in welcher er über alle Untersuchungsbefunde und Behandlungsmöglichkeiten informiert wird.

Wenn der berufliche Wiedereinstieg das zentrale Thema des Assessments darstellt, wird abgeklärt, ob eine tagesrehabilitative Behandlung mit intensivem berufsorientiertem Training oder eine stationäre arbeitsorientierte Rehabilitation der Patientin/dem Patienten den Weg zurück zur Arbeit erleichtern könnte.
 

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Rehaklinik Bellikon
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